Der Dunkelsteinerwald ist der südöstlichste Abschnitt des böhmischen Massivs und überwiegend aus dem hochgradig metamorphen Gestein Granulit aufgebaut. Nur im Süden des Höhenzuges, in Hafnerbach, treten auch andere Metamorphite auf, u.a. verschiedene Gneise sowie Glimmerschiefer und Amphibolit. So verdankt der namensgebende Berg des Dunkelsteinerwaldes, der Dunkelstein, seinen Namen der dunklen Tönung von Amphibolit.
Der Dunkelstein ist mit 625m Seehöhe der höchste Punkt des südlichen Dunkelsteinerwaldes.
Koordinaten: 15° 29‘ 15“ Ost, 48° 15‘ 03“ Nord
Der Dunkelstein ist mit 625m Seehöhe der höchste Punkt des südlichen Dunkelsteinerwaldes.
Koordinaten: 15° 29‘ 15“ Ost, 48° 15‘ 03“ Nord
Seit der Steinzeit ist der Dunkelsteinerwald gleichermaßen Rückzugsgebiet wie auch eine wichtige Grenze zwischen der Donau und dem Alpenvorland. Im Mittelalter wurde er weiter als Grenzgebiet abgesichert, davon zeugen zahlreiche Burgruinen – wie auch die Burgruine Hohenegg.
Nahe des Gipfels – dem Dunkelstein – wurde 1931 zum Zweck der Landvermessung ein 22m hoher und 12 Tonnen schwerer eiserner Hochstand aufgestellt. Dieser wurde leider 1945 von der zurückweichenden deutschen Wehrmacht gesprengt. Die Betonfundamente und Reste des Gitterwerks sind heute noch unweit des Gipfelkreuzes zu sehen.
Drei markierte Wege führen auf den Dunkelstein…
Download: Der Dunkelstein