Das Heimatmuseum in unserer Gemeinde ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Seit der Eröffnung 1980 ist die räumliche Gestaltung im Wesentlichen unverändert geblieben, es sind etliche Exponate hinzugekommen, was in weiterer Folge zu einer gewissen Platznot führte.
Aus diesem Grund ist der Kurator des Museums, Anton Oezelt an GFGR Stefan Gratzl herangetreten, mit dem Vorschlag, das Museum einem baulichen und inhaltlichen Relaunch zu unterziehen.
„Das Heimatmuseum ist ein kultureller Schatz für unsere Gemeinde, den man nicht verkommen lassen darf. Beinhaltet es doch wichtige Informationen über die Geschichte unserer Gemeinde – Wissenswertes das im Hinblick auf unsere Nachkommen nicht verloren gehen darf“, meint Stefan Gratzl. Aus diesem Grund hat er die zuständigen Gremien in der Gemeinde mit dem Thema befasst und es wurde schließlich einstimmig der Beschluss auf Relaunch des Museums gefasst.
Wie geht der Prozess nun vor sich: Gemeinsam mit dem Büro für Museumskonzepte wird zunächst über die inhaltliche Ausrichtung des Museums diskutiert, dann ein neues Konzept erstellt und dieses wird schließlich, verbunden mit baulichen Maßnahmen, in die Tat umgesetzt.
Am Startschussworkshop am 7. September 2013 haben einige Museumsinteressierte teilgenommen. Unter Anleitung von Experten Franz Pötscher wurde zunächst eine Bestandsanalyse gemacht und in weiterer Folge Ideen gesammelt, wie das Museum in den nächsten Jahren ausschauen könnte. 3 Stunden lange wurde im Gasthaus Fischer intensiv diskutiert und Meinungen ausgetauscht. Bereits in 3 Wochen werden die gewonnenen Erkenntnisse in einem weiteren Workshop vertieft.
Auf dem Foto: Stefan Gratzl, Felix Montecuccoli, Gerti Stimpfl, Gerhard Schaberger, Franz Pötscher, Anton Oezelt, Barbara und Jürgen Lechner, Walter Oezelt, Alfred Gratzl